Urlaub auf Teneriffa
Die Vulkaninsel Teneriffa ist die größte der Kanaren und beeindruckt mit einem Mix aus Mondlandschaften, Lorbeerwäldern, Terrassenfeldern und traumhaften Stränden. Ob Aktivurlaub oder Erholung am Meer – diese Insel ist ganzjährig ein ideales Reiseziel. Mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad genießen Sie zu jeder Jahreszeit bestes Badewetter.
Besonders schön ist der weiße Sandstrand Playa de las Teresitas. Doch Teneriffa bietet mehr: Der Pico del Teide, Spaniens höchster Berg, liegt in einem faszinierenden Nationalpark, der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Auch das Meer hat einiges zu bieten – fast 30 Wal- und Delfinarten leben vor der Küste. Dazu kommen zahlreiche Wassersportmöglichkeiten wie Tauchen, Kajakfahren oder Jetski.
Wer Kultur sucht, sollte durch La Laguna bummeln oder das koloniale Flair von Puerto de la Cruz genießen. In Santa Cruz laden die Einkaufsstraßen und Cafés zum Verweilen ein – besonders zur Karnevalszeit mit ihrem bunten Treiben.
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Top Urlaubsorte auf Teneriffa
Hotels Teneriffa (Kanaren)




















Klima und beste Reisezeit für Ihren Teneriffa Urlaub
Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist bekannt für ihr mildes Klima, Pauschalreisen auf die Insel finden dementsprechend das ganze Jahr Anklang. Je nach persönlichen Vorlieben gibt es bessere und weniger günstige Zeiten für eine Reise dorthin:
Die angenehmste Zeit für einen Urlaub auf Teneriffa ist in der Regel von März bis Juni sowie von September bis Anfang November. In diesen Monaten ist das Wetter stabil, sonnig und nicht zu heiß. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 22 und 28 Grad Celsius, das Meer ist angenehm temperiert, und die Vulkaninsel zeigt sich von ihrer grünen, blühenden Seite. Besonders außerhalb der Ferienzeiten profitieren Reisende zudem von günstigeren Preisen für Pauschalreisen und weniger überfüllten Stränden.
Juli und August hingegen sind die Hauptreisezeit – vor allem bei Familien mit Schulkindern – was sich sowohl in den Preisen als auch im Besucheraufkommen widerspiegelt. In dieser Zeit steigen die Temperaturen auf über 30 Grad. Insbesondere in den südlichen, trockeneren Regionen der Insel, was für manche zu heiß sein kann. Auch die Calima, ein heißer Wind aus der Sahara, tritt gelegentlich auf und bringt trockene Hitze sowie feinen Staub mit sich, was als unangenehm empfunden werden kann.
Dezember bis Februar gelten als die kühlere Saison auf Teneriffa, wobei “kühl” hier relativ zu verstehen ist: Die Temperaturen liegen meist zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Besonders im Norden kann es in diesen Monaten häufiger zu Regen kommen, während der Süden oft sonniger bleibt. Für Aktivurlauber oder Besucher, die dem mitteleuropäischen Winter entfliehen möchten, ist diese Jahreszeit dennoch sehr attraktiv. Wer allerdings auf der Suche nach klassischen Badetagen ist, sollte beachten, dass das Meer zu dieser Zeit frischer sein kann und das Wetter nicht immer beständig bleibt.
Sehenswürdigkeiten / sehenswerte Orte für Ihren Teneriffa Urlaub
Tropische Pflanzenpracht, architektonische Schätze und spektakuläre Naturwunder, so könnte man Teneriffa beschreiben. Wer sich während seines Urlaubs auf Teneriffa etwas Zeit für Erkundungen nimmt, wird mit eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten belohnt.
Ein absolutes Highlight ist der Teide-Nationalpark mit dem gleichnamigen Vulkan, dem höchsten Berg Spaniens. Die bizarre Lavalandschaft wirkt fast wie eine Mondlandschaft und bietet zahlreiche Wanderwege. Eine Seilbahnfahrt bringt Sie bis auf knapp 3.555 Meter Höhe – ein beeindruckendes Erlebnis bei klarem Wetter.
Nicht minder spektakulär ist die Steilküste von Los Gigantes im Westen der Insel. Die bis zu 600 Meter hohen Felswände stürzen hier dramatisch ins Meer und lassen sich besonders gut vom Wasser aus bei einer Bootstour bewundern.
Für kulturinteressierte Besucher empfiehlt sich ein Spaziergang durch La Laguna, die alte Universitätsstadt im Norden der Insel. Die historische Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und verzaubert mit kolonialer Architektur, bunten Fassaden und gemütlichen Innenhöfen.
Ein lohnendes Ausflugsziel ist das Anaga-Gebirge im Nordosten der Insel. Diese Region gehört zu den ursprünglichsten Teilen Teneriffas und wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Dichte Lorbeerwälder, nebelverhangene Berge und kleine Dörfer wie Taganana machen diese Gegend besonders reizvoll für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Die gut ausgeschilderten Wege führen durch beeindruckende Landschaften, die fast märchenhaft wirken.
Ebenfalls sehenswert ist die Pyramidenanlage von Güímar. Ja, Sie haben richtig gehört: Pyramiden. Die Anlage ist ein archäologischer Park mit mehreren rechteckigen Stufenpyramiden. Die genaue Herkunft dieser Bauwerke ist bis heute umstritten, was dem Ort eine gewisse mystische Note verleiht. Der angeschlossene Ethnografische Park bietet interessante Informationen zur Geschichte, Flora und den kulturellen Verbindungen zwischen Afrika und Amerika.
Wenn Sie sich für Architektur und Kunst interessieren, lohnt sich ein Besuch im Auditorio de Tenerife in der Hauptstadt Santa Cruz. Das von Santiago Calatrava entworfene Konzerthaus erinnert mit seiner geschwungenen Form an eine Welle und gilt als eines der modernsten Bauwerke Spaniens. Auch wenn Sie keine Aufführung besuchen, ist allein die Außenansicht ein echtes Fotomotiv.
Wer sich für botanische Vielfalt interessiert, sollte den Botanischen Garten in Puerto de la Cruz besuchen. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt, um tropische Pflanzen an das europäische Klima zu gewöhnen, und bietet heute eine beeindruckende Sammlung exotischer Flora.
Ein echter Geheimtipp abseits der klassischen Touristenpfade ist das Bergdorf Masca, das tief in einer Schlucht liegt und nur über eine kurvige Bergstraße erreichbar ist. Der Ort war lange Zeit isoliert und hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Eine Wanderung von Masca hinunter zur Küste gilt als eine der schönsten der Insel.
Ebenfalls weniger bekannt, aber absolut sehenswert, ist die Cueva del Viento bei Icod de los Vinos – eines der größten Lavatunnelsysteme Europas. Bei einer geführten Tour erhalten Sie faszinierende Einblicke in die geologische Entstehung Teneriffas und entdecken eine verborgene Welt unter der Erde.
Welche Aktivitäten bieten sich im Urlaub auf Teneriffa an?
Ein Urlaub auf Teneriffa bietet nicht nur Erholung, sondern auch eine Vielzahl an Aktivitäten, die Natur, Bewegung und Genuss miteinander verbinden. Besonders beliebt sind Wanderungen, denn die Insel verfügt über ein weit verzweigtes Netz an gut ausgeschilderten Wanderwegen – sei es durch die karge Vulkanlandschaft des Teide-Nationalparks, die grünen Nebelwälder des Anaga-Gebirges oder die beeindruckende Masca-Schlucht. Viele dieser Routen sind auch für weniger geübte Wanderer gut zu bewältigen und belohnen mit spektakulären Ausblicken.
Nicht weiter verwunderlich: Wassersport kommt auf Teneriffa ebenfalls nicht zu kurz. Vor allem im Süden der Insel finden sich ideale Bedingungen zum Surfen, Windsurfen oder Kitesurfen – etwa in El Médano, das als Hotspot der Szene gilt. Sie mögen es etwas ruhiger? Dann können Sie beim Stand-up-Paddling oder Kajakfahren die Küste aus einer neuen Perspektive entdecken. Auch geführte Schnorchel- und Tauchausflüge zu Unterwasserhöhlen oder Wracks sind möglich und bieten einen spannenden Einblick in die Welt unter der Wasseroberfläche.
Ein echtes Highlight – besonders für Gäste einer Pauschalreise – sind Wal- und Delfinbeobachtungen vor der Südwestküste. Zwischen Teneriffa und La Gomera leben ganzjährig Grindwale und Delfine, die sich mit etwas Glück bei einer Bootstour aus nächster Nähe beobachten lassen. Viele Anbieter legen Wert auf Nachhaltigkeit und artgerechte Distanz, sodass das Erlebnis für Mensch und Tier respektvoll bleibt.
Für Genussmenschen empfiehlt sich ein Besuch auf einem Weingut im Norden der Insel. Dort können Sie nicht nur den typischen kanarischen Wein verkosten, sondern auch Einblicke in die traditionelle Herstellung und die Besonderheiten des vulkanischen ‘Terroirs’ (alle Gegebenheiten, die den Geschmack des Weines beeinflussen) gewinnen. Oft werden die Verkostungen mit lokalen Tapas kombiniert – ein kulinarisches Erlebnis, das Ihnen die Insel auf besonders authentische Weise näherbringt.
Und noch etwas ganz Besonderes: Auch Sternenbeobachtungen zählen zu den Aktivitäten auf Teneriffa. Aufgrund der klaren Luft und geringen Lichtverschmutzung gilt die Insel als einer der besten Orte Europas für Astronomie. Am Teide oder in speziellen Observatorien können Sie bei geführten Nachttouren den Sternenhimmel betrachten und erfahren Spannendes über Sternbilder, Planeten und die Entstehung des Universums.
Essen & Trinken auf Teneriffa
Die kanarische Küche darf als bodenständig bezeichnet werden. Aromatisch und stark von der Lage der Inseln zwischen Europa, Afrika und Lateinamerika geprägt. Wenn Sie planen Ihre nächste Pauschalreise auf der Insel Teneriffa zu verbringen, sollten Sie diese Leckerbissen einmal probieren…
Ein Klassiker, der auf keiner Speisekarte fehlt, sind die Papas arrugadas – kleine, runzelige Kartoffeln, die in stark gesalzenem Wasser gekocht und mit ihrer charakteristischen Salzkruste serviert werden. Dazu reicht man meist Mojo, eine pikante Sauce in grüner oder roter Variante, je nach Geschmack mit Koriander, Knoblauch oder Paprika zubereitet.
Ebenfalls typisch ist der Gofio, ein geröstetes Getreidemehl aus Mais oder Weizen, das früher als Grundnahrungsmittel diente. Heute wird es oft zu einer cremigen Masse verrührt, in Suppen eingerührt oder als süße Nachspeise serviert – etwa als Gofio Mousse, die in vielen traditionellen Restaurants als Dessert angeboten wird.
Für Fleischliebhaber und Feinschmecker empfiehlt sich Conejo en salmorejo, ein Kaninchenragout in einer würzigen Marinade aus Paprika, Essig, Knoblauch und Kräutern. Das Fleisch wird darin eingelegt und anschließend geschmort – ein Gericht mit intensivem Aroma, das besonders im Inselinneren verbreitet ist.
Frisch aus dem Atlantik kommen Vieja (Papageienfisch) oder Cherne (Wrackbarsch), die meist gegrillt oder gedünstet serviert werden. Diese Fische gelten als besondere Spezialitäten Teneriffas, da sie in den umliegenden Gewässern heimisch sind. Dazu passen Beilagen wie Süßkartoffeln oder Salat mit Avocado.
Ein Geheimtipp ist der Queso asado, ein gegrillter Ziegenkäse, der häufig mit Mojo oder süßem Palmhonig übergossen wird. Diese Kombination aus salzig, rauchig und süß ist ungewöhnlich, aber ausgesprochen lecker – besonders als Vorspeise oder kleine Zwischenmahlzeit.
Für Menschen, die gerne naschen und nicht auf ihre Linie achten müssen, ist Bienmesabe zu empfehlen – eine süße Mandelcreme mit Honig, Eigelb und Zimt, die oft zu Eis oder Kuchen gereicht wird. Für alle, die auf ihre Linie achten müssen: Probieren Sie es dennoch, denn Sie befinden sich ja im Urlaub. Dieses Dessert ist nicht nur eine Spezialität Teneriffas, sondern ein Stück kanarischer Identität und erinnert geschmacklich entfernt an Marzipan.
Nicht zuletzt lohnt es sich, den kanarischen Wein zu probieren, insbesondere die Weißweine aus dem Norden der Insel oder die vulkanisch geprägten Rotweine aus dem Süden. Viele Weingüter laden zu Verkostungen ein und bieten dabei auch kleine Tapas an – ein Genuss für alle Sinne und ein Stück Kultur, das sich hervorragend in jede Reise integrieren lässt.
Die schönsten Strände für Ihren Urlaub auf Teneriffa
- Playa de las Teresitas
Ein heller Sandstrand mit Palmen, künstlich angelegt mit Saharasand – perfekt zum Schwimmen und Sonnenbaden. Er liegt nördlich von Santa Cruz de Tenerife und ist einer der bekanntesten Strände der Insel. - Playa del Duque
Ein eleganter Strand im Süden, bei Costa Adeje, mit feinem, hellem Sand und ruhigem Wasser. Ideal für Familien und alle, die es gerne etwas komfortabler mögen – inklusive Strandliegen, Restaurants und Promenade. - Playa de Benijo
Wildromantisch und naturbelassen – dieser dunkle Vulkansandstrand im Nordosten bei Taganana ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Besonders schön bei Sonnenuntergang, mit dramatischem Blick auf Felsformationen im Meer. - Playa Jardín
Dieser von César Manrique gestaltete, schwarze Lavastrand in Puerto de la Cruz ist von tropischen Gärten umgeben. Es gibt verschiedene Strandabschnitte, ruhige Bereiche und Wellen zum Surfen – für jeden etwas dabei. - Playa de la Tejita
Ein weitläufiger, naturbelassener Strand mit feinem, hellem Sand in der Nähe von El Médano. Beliebt bei Ruhesuchenden und FKK-Fans – mit Blick auf den roten Berg Montaña Roja. - Playa El Bollullo
Ein schwarzer Sandstrand in der Nähe von La Orotava, etwas abgeschieden und nicht touristisch überlaufen. Ideal für alle, die ein authentisches Badeerlebnis inmitten wilder Natur suchen. - Playa de El Médano
Ein langer, flach abfallender Strand, besonders beliebt bei Wind- und Kitesurfern. Der Ort El Médano hat sich den alternativen Charme bewahrt – ideal für sportlich Aktive und junge Reisende. - Playa Abama
Eine kleine, geschützte Bucht unterhalb des Luxushotels The Ritz-Carlton Abama bei Guía de Isora. Der goldene Sandstrand ist ruhig und exklusiv, perfekt für entspannte Badetage mit herrlicher Aussicht. - Playa de Antequera
Ein echter Geheimtipp im Nordosten der Insel, nur per Boot oder über eine anspruchsvolle Wanderung erreichbar. Der abgelegene, naturbelassene Strand mit hellem Sand und türkisfarbenem Wasser bietet ungestörte Ruhe inmitten beeindruckender Felslandschaft.