Frankreich ist das beliebteste Reiseziel auf dem europäischen Kontinent und auch weltweit das meistbesuchte Land. Und das liegt vor allem an seiner unglaublichen Vielfalt. Ob an den Küsten des Mittelmeers - wie der Côte d’Azur - oder der Bretagne, ob in den Bergen der Französischen Alpen oder in den Pyrenäen, ob im Tal der Loire oder dem der Rhone – Frankreich zieht Urlauber einfach magisch an.
Besucher können sich in Frankreichs Hauptstadt Paris, welche auch als „Stadt der Liebe“ bezeichnet wird, den Eifelturm oder den weltberühmten Louvre anschauen. Ganz in der Nähe der französischen Hauptstadt liegt das prunkvolle Schloss Versailles. Im Norden des Landes beeindruckt der Mont-Saint-Michel die Besucher, im Süden bestaunen die die Urlauber die antike Arena von Arles. Und natürlich sind da auch noch die vielen anderen Gründe, das Land im Westen Europas zu besuchen: eine vielseitige und exzellente Küche, die lange Tradition des Weinanbaus, die Mode, die Musik.
Top Reiseziele in Frankreich
Aufgrund der geografischen Ausdehnung zwischen Mittelmeer, europäischem Festland und Atlantik sowie der verschiedenen Landschaftstypen ist das Klima Frankreichs regional unterschiedlich. Milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer sind für die Mittelmeerküste typisch. Die beste Reisezeit reicht hier vom Frühjahr bis in den Spätherbst. Maritimes Klima mit ganzjährigen Niederschlägen sowie mäßig warmen Sommer- und kühlen Wintermonaten prägt die Atlantikküste und die Kanalzone. Dort dominieren feuchte Meeresluft und kräftige Winde das gesamte Jahr über. Wetterfeste Kleidung sollte unbedingt mitgebracht werden.
Das Zentrum und der Osten des Landes werden von einem Übergangsklima mit kalten, schneereichen Wintern und heißen Sommern bestimmt. Schönste Reisezeit für Wintersportler sind die Monate Dezember bis März und für Wanderer der Frühling und der Herbst. Wenn auch in Frankreich zwischen der zweiten Juli- und der letzten Augustwoche Ferienzeit ist, werden Unterkunftsmöglichkeiten knapp.
Frankreich ist bekannt für seine exquisite Küche. In der Picardie findet man köstliche Gemüsegerichte auf der Speisekarte. Eine Spezialität der Bretagne sind Belon-Austern, verschiedene Krebssorten und Hummer. Bretonische Artischocken sollte man unbedingt kosten. Crêpes, hauchdünne Pfannkuchen, werden entweder mit Käse und Schinken als herzhafte Mahlzeit oder mit Zucker und anderen süßen Zugaben als Nachspeise verzehrt. In der Weinbauregion Loire isst man gerne Wildgerichte oder Flussfische. Getrunken wird hier der eigene Sauvignon Blanc. Trüffelgerichte stehen in Aquitanien auf den Speisekarten. Das Elsass ist bekannt für seine Flamm- und Zwiebelkuchen. Burgund ist berühmt für seine edlen Weiß- und Rotweine. Fisch- und Fleischgerichte werden hier meist mit Weinsaucen serviert. Weinbergschnecken und der Senf aus Dijon sind hierzulande ebenfalls eine Delikatesse. An der französischen Küste wird natürlich hauptsächlich frischer Fisch gegessen. Die Küche der Provence ist geprägt von aromatischen Kräutern. In ganz Frankreich erhält man zum Dessert die weltbekannte Crème Brulée mit Karamellkruste.