Urlaub in Montenegro

Montenegro, ein adriatisches Land in Südosteuropa, hat eine reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht und von Einflüssen der Illyrer, Römer und slawischen Stämme geprägt ist. Es war Teil verschiedener mittelalterlicher Staaten, bevor es 1910 ein unabhängiges Königreich wurde. Nachdem es Teil des Königreichs Jugoslawien und dann der Bundesrepublik Jugoslawien war, erklärte Montenegro 2006 seine Unabhängigkeit, was zu seinem heutigen Status als souveräner Staat führte. Das kleine Land zählt gerade mal 620.000 Einwohner und ist zwar noch kein EU Mitglied, dennoch ist der Euro vor Ort schon die offizielle Währung.

Montenegro - bisher noch vom Massentourismus verschont geblieben - bietet eine atemberaubende Mischung aus natürlicher Schönheit: Darunter die malerischen Strände entlang der Adriaküste, schroffe Berge und bezaubernde Wälder. Montenegro ist somit vor allem ein ideales Reiseziel für Outdoor-Enthusiasten. Aber auch während eines Pauschalurlaubs kommen hier Familien mit Kindern dank hervorragender Annehmlichkeiten vollkommen auf ihre Kosten. Sein reiches kulturelles Erbe mit Einflüssen verschiedener Zivilisationen spiegelt sich in seinen mittelalterlichen Städten, alten Festungen und seiner vielfältigen Küche wider. Langeweile im Urlaub kann also nicht aufkommen. Besucher können eine Reihe von Aktivitäten genießen, von der Erkundung der bezaubernden Küstenstädte Budva und Kotor bis hin zu Wanderungen im atemberaubenden Durmitor-Nationalpark. Ein warmes mediterranes Klima und die gastfreundlichen Einheimischen Montenegriner schaffen eine einladende und entspannte Atmosphäre für eine unvergessliche Pauschalreise.

Hotels Montenegro

5 Sterne Hotel: AMI Budva Petrovac, Petrovac, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Petrovac
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Familienhotel: Avala Resort & Villas, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Familienhotel: Azul Beach Resort Montenegro, Ulcinj, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Ulcinj
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Boutique Hotel Casa del Mare - Amfora, Kotor, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Kotor
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Boutique Hotel Casa del Mare - Mediterraneo, Herceg Novi, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Herceg Novi
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Boutique Hotel Momentum by Aycon, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Boutique Hotel Tate by Aycon, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Budva, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: CUE Podgorica, Podgorica, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Podgorica
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Familienhotel: Carine Hotel Delfin, Bijela, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Bijela
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Carine Hotel Kumbor Superior, Kumbor, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Kumbor
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Familienhotel: Carine Hotel Park, Bijela, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Bijela
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Heritage Grand Perast by Rixos, Perast, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Perast
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Hotel Astoria Tivat, Tivat, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Tivat
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Hotel Bracera, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Hotel California by Aycon, Sveti Stefan, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Sveti Stefan
Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
4 Sterne Hotel: Hotel Fagus by Aycon, Budva, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Budva
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Hotel Forza Mare, Kotor, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Kotor
Montenegrinische Adriaküste
5 Sterne Hotel: Hotel Forza Terra, Kotor, Montenegrinische Adriaküste
Montenegro – Kotor
Montenegrinische Adriaküste

Klima und beste Reisezeit für Ihren Urlaub in Montenegro

Wenn man an Montenegro denkt, kommt einem sofort die Adriaküste in den Sinn – türkisblaues Wasser, fjordartige Buchten und dieses besondere Zusammenspiel von mediterraner Leichtigkeit und der etwas raueren Balkan-Atmosphäre. Die angenehmste Zeit für einen Urlaub dort ist meist der frühe Sommer oder der frühe Herbst. Im Juni und September herrschen Temperaturen, die warm genug zum Baden sind, aber nicht dieses herausfordernde Klima mit über 30 Grad, das im Juli und August typisch ist, es sei denn, Hitze kann Ihnen wenig anhaben. Gerade in den Mittagsstunden kann die Hitze in den Städten dann recht anstrengend sein. Dennoch kann man sagen, die beste Reisezeit liegt im Zeitraum zwischen Juni und September.

Im September wirken die Strände lebendig, aber längst nicht mehr überfüllt. Das Meer ist noch aufgeheizt vom Sommer, und abends reicht oft ein T-Shirt, um draußen lange sitzen zu können. Im Winter dagegen zeigt sich Montenegro von einer ruhigeren, fast verschlafenen Seite. An der Küste sind viele Hotels und Restaurants geschlossen, die Temperaturen liegen bei milden 10 bis 15 Grad, allerdings begleitet von Regen und kürzeren Tagen – für Badeferien oder eine Pauschalreise mit Sonnengarantie eher ungeeignet.

Im Frühling, besonders ab April, erwacht die Natur. Während in den Bergen noch Schnee liegt, blühen an der Küste schon Oleander und Zitrusbäume. Für Wanderungen und Ausflüge bietet sich das Klima dann besonders an. Mai und Oktober gelten deshalb als kleine Geheimtipps: weniger Touristen, noch immer freundliches Wetter, wenngleich gelegentliche Regenschauer einkalkuliert werden sollten.

Wer dagegen die ganz heißen Sommerwochen bevorzugt, erlebt Montenegro im vollen Trubel – mit sehr warmem Meer, aber eben auch mit dicht gefüllten Stränden und geschäftigen Promenaden.

Sehenswertes in Ihrem Montenegro Urlaub

Montenegro ist flächenmäßig überschaubar, aber vollgepackt mit Orten, die fast wie Bühnenbilder wirken. Die Bucht von Kotor ist so ein Ort, der eigentlich schon für sich allein eine ganze Reise rechtfertigen könnte. Eingeschlossen von schroffen Bergen, die fast direkt ins Wasser fallen, wirkt sie wie ein Fjord, obwohl es eigentlich keiner ist. Die Altstadt von Kotor mit ihren Stadtmauern, Türmen und winzigen Gässchen ist UNESCO-Welterbe. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, kann die Mauern bis zur Festung hinaufsteigen – der Ausblick auf die Dächer und das glitzernde Wasser unten ist einfach spektakulär. Abends, wenn die Lichter angehen, entsteht dort eine ganz eigene Stimmung, fast geheimnisvoll.

Nicht weit davon liegt Perast. Ein winziges Städtchen mit barocken Palästen und zwei Inseln direkt davor: “Our Lady of the Rocks” ist eine davon, künstlich aufgeschüttet, mit einer Kirche, die bis heute liebevoll gepflegt wird. Perast ist so ein Ort, an dem die Zeit fast stillzustehen scheint.

Weiter südlich kommt Budva ins Spiel – eine Mischung aus quirligem Strandleben und historischer Altstadt. Budva ist einer der beliebtesten Orte, um in Montenegro Urlaub zu machen. Dort reihen sich Cafés, Clubs und Boutiquen, während ein paar Schritte weiter hinter dicken Stadtmauern ein ganz anderes, ruhigeres Bild wartet. Für eine Pauschalreise ist Budva ein klassisches Ziel, weil man hier alles findet: Strände, Nachtleben, Kultur.

Sveti Stefan hat einen ganz anderen Charakter. Diese kleine Insel, verbunden mit dem Festland durch einen schmalen Damm, war früher ein Fischerdorf. Heute ist sie ein exklusives Resort, aber selbst wenn man die Insel nicht betreten darf, bleibt der Blick von außen ein Highlight. Die roten Ziegeldächer, das kristallklare Wasser, die Mischung aus Geschichte und Luxus – es wirkt ein wenig wie ein Postkartenmotiv, das in echt noch schöner ist. Viele Reisende bleiben einfach an einem der Aussichtspunkte stehen, nur um das Panorama eine Weile zu genießen.

Und dann der Durmitor-Nationalpark. Wer Berge liebt, kommt hier kaum aus dem Staunen heraus. Schroffe Gipfel, klare Bergseen wie der „Schwarze See“ (Crno Jezero) und Wälder, die im Sommer kühl und grün leuchten. Im Winter verwandelt sich das Ganze in ein Skigebiet, im Sommer gibt es unzählige Wanderwege. Besonders beeindruckend ist der Tara-Canyon, mit bis zu 1.300 Metern Tiefe einer der tiefsten Europas. Eine Raftingtour dort ist Abenteuer pur – die Wasserfälle, die Strömung, die steilen Felswände links und rechts. Selbst wer nicht ins Boot steigt, kann von der Brücke bei Đurđevića Tara hinunterschauen und bekommt schon dort eine Ahnung von der Dimension.

Ebenfalls sehenswert ist das Kloster Ostrog - etwa 15 km von Danilovgrad entfernt. Hoch oben in eine Felswand gebaut, zieht es Pilger aus aller Welt an. Der Weg hinauf ist kurvig, aber der Moment, in dem die weißen Mauern plötzlich auftauchen, ist besonders.

Der Skutarisee ist der größte See des Balkans, teils in Montenegro, teils in Albanien. Vogelparadies, Seerosenfelder, kleine Fischerdörfer – am besten per Boot erkunden, sonst verpasst man das Beste.

Eine Sehenswürdigkeit, die oft übersehen wird, ist die Altstadt von Ulcinj. Ganz im Süden, nahe der albanischen Grenze, mit einem orientalisch anmutenden Flair, kleinen Moscheen und einer langen, weiten Strandbucht. Nicht so poliert wie Budva, aber dafür authentisch und voller Geschichten.

Ein Geheimtipp ist der Lovćen-Nationalpark. Von oben, beim Mausoleum von Njegoš, reicht der Blick an klaren Tagen fast bis Italien. Die Serpentinen dorthin sind nichts für schwache Nerven, aber die Aussicht belohnt jeden Umweg.

Aktivitäten in Ihrem Montenegro Urlaub

Natürlich sei des Reisenden liebste Freizeitaktivität zuerst genannt und natürlich ist es auch der Hauptgrund , warum Menschen in Montenegro Urlaub machen: An der Adriaküste kommen Badefreunde voll auf ihre Kosten! Schwimmen und Sonnenbaden an Stränden wie in Budva oder Bečići sind ein beliebter Zeitvertreib. Etwas ruhiger aber nicht weniger schön, kann man dieser Aktivität auch in kleinen Buchten rund um Petrovac oder Luštica nachgehen.

Wer Lust hat, kann auch Kajak fahren und zwischen winzigen Inselchen hindurchpaddeln – vom Wasser aus wirkt die Küste oft noch viel eindrucksvoller. Abends, wenn die Sonne langsam untergeht, verwandelt sich die Uferpromenade in einen Treffpunkt für Einheimische und Gäste, und man merkt schnell, dass hier das Leben draußen spielt.

Für Aktivurlauber ist der Durmitor-Nationalpark fast ein Muss. Schroffe Gipfel, kristallklare Bergseen und Wiesen, die im Sommer voller Wildblumen stehen – es wirkt fast wie eine andere Welt. Variationen in Sachen Wandern gibt es für jede Kondition, vom gemütlichen Spaziergang um den Crno Jezero bis hin zu anspruchsvollen Touren auf den Bobotov Kuk, den höchsten Berg des Landes. Und wem das nicht genug Action bietet, für den ist möglicherweise die Tara-Schlucht etwas: Mit über 1.000 Metern Tiefe ein echtes Naturwunder. Eine Rafting-Tour durch die Stromschnellen ist aufregend, manchmal auch nass, aber definitiv ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Ein ganz anderes Kapitel sind die Städte, womit wir beim klassischen Sightseeing wären. Kotor mit seiner ummauerten Altstadt und den verwinkelten Gassen gilt es zu erkunden. Budva, das einen wilden Mix aus Strandparty und mittelalterlichem Stadtkern bietet. Oder Herceg Novi, das mit seinen Treppen, Gärten und der Nähe zur Bucht von Kotor fast schon mediterran-italienisch wirkt. Und wer sich für Geschichte interessiert, entdeckt in Cetinje Relikte aus der Zeit, als hier noch die Hauptstadt war – kleine Museen, Botschaftsgebäude, die Geschichten aus dem 19. Jahrhundert erzählen, und ein gewisses nostalgisches Flair. Dort lohnt es sich, einfach durch die Straßen zu spazieren und die Kultur zu entdecken.

Nicht zu vergessen: der Skutarisee, das größte Binnengewässer des Balkans. Hier tummeln sich Pelikane, Lilien bedecken weite Teile der Oberfläche, und kleine Fischerboote schaukeln im Wasser. Eine Bootsfahrt ist fast schon Pflicht, vor allem weil die Stille abseits der Dörfer so eindrucksvoll wirkt. Rund um den See wird außerdem traditionell Wein angebaut, und eine Weinverkostung in einem Familienweingut zeigt schnell, wie sehr Genuss und Landschaft zusammengehören.

Und auch wenn viele Montenegro vor allem mit Sommer, Sonne und Stränden verbinden, gibt es im Winter eine ganz andere Seite: Skifahren in Kolasin oder Žabljak, kleine Skigebiete, die vielleicht nicht so bekannt sind wie die Alpen, dafür aber eine entspannte Atmosphäre und sehr ursprüngliche Berglandschaften bieten. So wird eine Pauschalreise nach Montenegro je nach Jahreszeit völlig unterschiedlich gefärbt – mal mediterran, mal alpin, mal abenteuerlich und dann wieder ganz gemütlich.

Essen und Trinken in Montenegro

Montenegro liegt zwischen Meer und Bergen, und genau das spiegelt sich auch auf dem Teller wider. Wer im Urlaub hier isst, bekommt eine Mischung aus mediterranen Aromen, kräftigen Balkan-Gerichten und ein paar Überraschungen, die man anderswo kaum findet. Hier ein paar Eindrücke…

Sehr typisch ist Njeguški pršut, ein luftgetrockneter Schinken aus dem Bergdorf Njeguši. Er wird langsam über Buchenholz geräuchert und hat dadurch dieses intensive Aroma, das ihn unverwechselbar macht. Dazu passt hervorragend Njeguški sir, ein würziger Käse aus derselben Region, oft leicht salzig und perfekt zu Brot und Oliven. Diese Kombination wird fast überall als Vorspeise angeboten, und sie ist eigentlich schon ein kleiner kulinarischer Geheimtipp.

Dann gibt es Ćevapi, kleine Hackfleischröllchen vom Grill, die in vielen Balkanstaaten verbreitet sind und auch in Montenegro zu den Klassikern zählen. Im deutschsprachigen Raum ist oft von “Ćevapčići” die Rede, tatsächlich sagt man hier aber Ćevapi – die Verkleinerungsform stammt eher aus Kroatien oder Slowenien. Serviert werden die Röllchen traditionell mit Fladenbrot, rohen Zwiebeln und einem Klecks Ajvar. Es ist ein sehr einfaches Gericht, aber gerade in seiner Schlichtheit unglaublich beliebt – nicht nur bei Einheimischen.

Ein eher deftiges Gericht ist Kačamak, eine Art Brei aus Maismehl, Kartoffeln und viel Käse. Klingt simpel, macht aber satt und ist gerade in den Bergen ein echtes Wohlfühlessen. Wer im Durmitor wandern war, weiß, wie gut so ein Teller nach einem langen Tag schmeckt.

An der Küste zeigt Montenegro seine mediterrane Seite. Sehr beliebt ist gegrillter Fisch, meist frisch aus der Adria. Dorade, Branzino (Wolfsbarsch) oder Sardinen landen direkt vom Boot auf dem Grill, serviert mit etwas Olivenöl, Zitrone und vielleicht ein paar Mangoldkartoffeln. Dazu passt auch Buzara, ein Eintopf aus Muscheln oder Garnelen, der mit Knoblauch, Wein und Petersilie gekocht wird. Dieses Gericht riecht nach Meer und erinnert sofort an kleine Tavernen am Hafen.

Nicht zu vergessen sind die süßen Spezialitäten und schließlich braucht man etwas, um den Magen zu schließen. Priganice, kleine frittierte Teigbällchen, die oft mit Honig, Käse oder Marmelade gereicht werden, sind so etwas wie das montenegrinische Soulfood. Sie tauchen morgens zum Frühstück auf, manchmal aber auch am Nachmittag zum Kaffee – leicht, fluffig und immer schnell vergriffen.

Dazu passt hervorragend ein Glas montenegrinischer Wein, allen voran der kräftige Rotwein aus der Rebsorte Vranac, der fast als Nationalsorte gilt. Wer es leichter mag, findet mit dem seltenen Weißwein Krstač eine frische, sommerliche Alternative. Besonders schön sind Besuche bei kleinen Familienweingütern rund um den Skutarisee, wo Weinverkostungen angeboten werden.

Und wer es etwas kräftiger mag und einen Abschluss für ein deftiges Essen benötigt, sollte Rakija probieren, den landestypischen Obstbrand. In Montenegro wird er fast überall selbst hergestellt, oft aus Trauben oder Pflaumen. Man bekommt ihn beim Besuch in einem Dorf fast schon selbstverständlich angeboten, und es gehört ein bisschen dazu, diese herzliche Geste anzunehmen.

Die schönsten Strände für Ihren Urlaub in Montenegro

Die montenegrinische Adriaküste ist zwar nur rund 300 Kilometer lang, doch an Stränden mangelt es ihr nicht. Wenn Sie also einen Badeurlaub im Sinn haben, können Sie unbesorgt sein. Von ruhigen Buchten bis hin zu kilometerlangen Sandstränden ist alles dabei – perfekt für Familien, Wassersportler oder einfach nur zum Entspannen. Hier eine Auswahl der schönsten öffentlich zugänglichen Strände, geordnet von Nord nach Süd.

  • Plavi Horizonti (Luštica)
    Flacher Sandstrand in einer geschützten Bucht auf der Halbinsel Luštica, ideal für Familien mit Kindern. Das Wasser wird nur langsam tief, und die Umgebung ist grün und ruhig – perfekt zum Entspannen.
  • Jaz Beach (bei Budva)
    Einer der längsten Strände Montenegros, bekannt für kristallklares Wasser und feinen Kies. Er ist beliebt bei Sonnenanbetern und bietet gleichzeitig Platz für Wassersport. Es gibt hier diverse Bars und im Sommer finden hier oft Open-Air Konzerte und Festivals statt.
  • Mogren Beach (Budva)
    Zwei kleine Strände, die durch einen Felsentunnel miteinander verbunden sind. Mit steilen Klippen im Hintergrund und goldenem Sand gehört Mogren zu den fotogensten Stränden des Landes. Von der Stadt Budva gerade mal 2 Kilometer entfernt, lässt sich dieser Strand, wenn Sie dort Urlaub machen, sogar fußläufig erreichen.
  • Sveti Stefan Beach
    Direkt gegenüber der berühmten Insel Sveti Stefan gelegen, bietet dieser Strand eine traumhafte Kulisse. Der Kontrast aus türkisblauem Wasser, rosa Kieselsteinen und der historischen Hotelinsel ist einzigartig.
  • Drobni Pijesak (zwischen Budva und Petrovac)
    Eine kleine Bucht mit feinem Kies und türkisfarbenem Wasser, umgeben von grünen Hängen. Weniger bekannt als die großen Strände, dadurch oft ruhiger – perfekt für alle, die ein bisschen mehr Abgeschiedenheit suchen. Dennoch gibt es auch hier eine Strandbar und die Möglichkeit zum Tauchen.
  • Petrovac Beach
    Ein charmanter Strand in einer kleinen Bucht, umgeben von einer Promenade mit Cafés und Restaurants. Familienfreundlich, gemütlich und ein guter Ausgangspunkt, um die beiden vorgelagerten Inselchen mit dem Boot zu erkunden.
  • Velika Plaža (Ulcinj)
    Mit rund 13 Kilometern ist dies der längste Strand Montenegros. Der feine Sand und das seichte Wasser machen ihn perfekt für lange Spaziergänge und Kitesurfen. Trotz seiner Größe wirkt er selten überfüllt.