Urlaub in Marbella
Marbella ist eine Großstadt in der andalusischen Provinz Málaga an der Costa del Sol. Die Stadt ist nur 33 Kilometer vom Flughafen Málaga entfernt, der von vielen deutschen Flughäfen aus angeflogen wird. Die Region kann dank ihrer Lage das ganze Jahr über gut bereist werden. Schon Anfang Juni ist die Wassertemperatur im Meer mit 20 Grad Celsius angenehm zum Baden. Bekannt ist Marbella für sein exklusives Flair, die Zeit als Ziel des internationalen Jetsets und die vielen Boote und Yachten.
Besonders schön anzusehen ist die Altstadt mit ihren engen kleinen Gassen und traditionellen Tapas-Bars. Am Plaza de los Naranjos befindet sich das historische Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Hier stehen herrlich duftende Orangenbäume, die dem Platz seinen Namen gegeben haben. Einen beeindruckenden Anblick bietet die Kirche Iglesia Mayor de la Encarnación. Einen wunderbaren Ausblick über die Stadt können Urlauber auf einem der Wachtürme an der arabischen Mauer bekommen. Ein Kontrast zu den historischen Bauten ist der berühmte Yachthafen Puerto Banus mit schicken Restaurants und angesagten Bars und Clubs.
Marbella ist bekannt für seine attraktiven Sport- und Wassersportangebote. Besonders beliebt ist die sechs Kilometer lange Strandpromenade Paseo Marítimo. Aber auch Golfliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Rund um Marbella gibt es in etwa 30 Golfplätze, welche von Golfern aus ganz Europa bespielt werden. Von Marbella aus können auch viele Tagesausflüge in die umliegende Region gestartet werden. Besuchen Sie zum Beispiel die beliebte Hafenstadt Málaga oder das kleine Ronda, welches zu den interessantesten Städten Andalusiens zählt. Genießen Sie Ihren vtours-Urlaub mit Sangria und Tapas in einem der vielen schönen Cafés am Strand Marbellas.
Hotels Marbella








Welche Sehenswürdigkeiten lassen sich im Urlaub in Marbella entdecken?
Marbella – schon der Name klingt nach Sonne, Meer und ein bisschen Luxus, oder? Der Ort ist natürlich bekannt für seine schicken Yachten und Designerläden, aber zwischen all dem Glanz steckt auch ein richtig charmantes, andalusisches Herz, das es gilt, im Urlaub zu entdecken. Zwischen Altstadtgassen, Kunst, Bergen und Meer steckt eine Stadt, die viel authentischer ist, als man denkt…
Ein guter Anfang, um den Urlaub in Marbella zu beginnen, ist die Altstadt von Marbella, die Casco Antiguo. Ein kleines Labyrinth aus weißen Häusern, blühenden Bougainvilleen und gepflasterten Gassen, die sich plötzlich zu winzigen Plätzen öffnen. Besonders schön ist der Plaza de los Naranjos, wo der Duft von Orangenblüten in der Luft liegt und kleine Cafés zum Verweilen einladen. Wenn man durch die Gassen schlendert, vergisst man leicht, dass das Meer nur ein paar Minuten entfernt ist. Hier fühlt sich alles noch echt und gemütlich an, fast dörflich.
Ein Stück weiter, in Richtung Strand, liegt die Avenida del Mar, eine offene Fußgängerzone, die den Park Alameda mit der Strandpromenade verbindet. Das Besondere: Entlang des Weges stehen mehrere Skulpturen von Salvador Dalí – etwas surreal, etwas verspielt und irgendwie typisch Marbella, wo Kunst und Alltag sich einfach so mischen.
Legendär und ein bisschen mondän kommt der Yachthafen Puerto Banús daher. Hier liegen riesige Boote, als wären sie Dekoration, und man sieht schon mal den einen oder anderen Promi beim Espresso. Selbst wenn man kein Luxus-Fan ist, lohnt sich ein Besuch – allein die Atmosphäre ist sehenswert. Abends wird’s hier richtig lebendig, wenn die Restaurants und Bars entlang der Promenade ihre Lichter anknipsen.
Wer Lust auf etwas Natur hat, sollte den Parque de la Alameda nicht auslassen. Er ist klein, aber wunderschön angelegt – mit bunt gefliesten Bänken, schattigen Bäumen und einem zentralen Brunnen, der an alte maurische Zeiten erinnert. Ein kurzer Spaziergang, aber einer, der gut tut und sich nach Urlaub anfühlt.
Einen ganz anderen Blick auf Marbella bekommt man oben in den Sierra Blanca Bergen, genauer gesagt am Mirador de Juanar. Der Weg dorthin führt durch duftende Pinienwälder, und oben wird man mit einem grandiosen Blick über die Küste belohnt. Bei klarer Sicht sieht man bis nach Afrika – kein Witz. Das ist einer dieser Orte, an denen man einfach mal stehen bleibt und staunt.
Etwas versteckt, aber unglaublich charmant, ist die Iglesia de la Encarnación, die Hauptkirche der Stadt. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert, und wenn man hineingeht, fällt sofort das warme Licht und die aufwendige Holzdecke auf. Drum herum spielt sich das Alltagsleben ab: Leute, die sich treffen, Kinder, die auf dem Platz Fußball spielen – das ist Marbella ohne Filter.
Und dann gibt’s noch ein paar kleine Geheimtipps. Zum Beispiel das Museo Ralli, zwischen Marbella und Puerto Banús. Kaum bekannt, aber absolut sehenswert – moderne lateinamerikanische Kunst, gratis Eintritt und meist kaum Besucher. Oder die Strände von Cabopino, etwas östlich der Stadt. Dort ist es entspannter, natürlicher, weniger Trubel, und es gibt sogar Dünen, die fast an eine kleine Wüste erinnern. Ideal, wenn man mal raus will aus dem schicken Stadtleben.