Eilat ist der einzige Ort und gleichzeitig Zugang Israels am Roten Meer. Gelegen im Süden der Wüste Negev, am Golf von Akaba, wurde in der Gegend schon im 5.500 v. Chr. von den Ägyptern Kupfer abgebaut. Das israelische Eilat und die direkt angrenzende jordanische Stadt Akaba gehen letztlich auf den gleichen historischen Ort zurück, dessen bescheidene Überreste heute auf jordanischer Seite zu finden sind. Auf israelischer Seite gab es Mitte des letzten Jahrhunderts nur eine kleine Polizeistation - inzwischen hat die Stadt Eilat mehr als 50.000 Einwohner und ist ein bekanntes israelisches Touristenziel mit vielfältigen Angeboten.
Der Schönheit des Roten Meeres können Besucher im Coral World Underwater Observatory nahekommen. Das Observatorium ist eine Mischung zwischen Unterwasserpark, und einer tauchfähigen Plattform. Das Aquarium ist das größte seiner Art in Israel und zeigt über 800 verschiedene Meerestiere.
Wer bei einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 30 Grad etwas Abkühlung sucht, sollte die Ice Park and Mall besuchen. In dieser Mischung aus Einkaufszentrum und Eissporthalle sind erfrischende Temperaturen garantiert. Die Fläche zum Eislaufen beträgt 1.800 Quadratmeter, die Mall bietet auf zehn Etagen Einkaufsvergnügen.
In der fantastischen Landschaft des Timna-Nationalparks finden sich die Zeugnisse eines altägyptischen und später antiken Kupferbergbaus. Bereits 5500 v. Chr. wurde hier nach Kupfer gesucht – damit zählen die Bergwerke zu den ältesten der Welt.
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